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Haus Sutter-Coretti
Scuol
Das bestehende Engadiner-Wohnhaus mit Pfeilerscheune galt es zu einem modernen Wohnhaus umzubauen, das äusserlich homogen wirkt und sich ideal ins Dorf einfügt. Der Entwurf umfasst eine grosszügige Raumfolge. Im leicht abgesenkten Eingangsgeschoss befinden sich die Halle und daran angrenzend das Gästezimmer mit eigenem Bad. Daneben ein Büro- / Arbeitsraum sowie die Haustechnik. Eine Schiebetüre trennt den Aufgang in den Wohn- / Essbereich räumlich und thermisch.
Der Weg in das Wohngeschoss führt über die lichtdurchflutete Treppe in einen fliessenden Raum mit grosser Wohnküche und Essplatz mit Erker. Zentrum des Wohnbereichs bildet das Cheminée. Unter dem Dach liegen die zwei Schlafzimmer mit ihren Bädern. Die Fenster als Beziehung der Räume nach aussen ersetzen die bestehenden Holzausfachungen der Scheune und betten das Projekt am Fuss des Kirchhügels auf dem nach Süden ausgerichteten Grundstücks ins Dorfgefüge ein.
PROJEKTDATEN
Projekt | Typologie | Jahr | Disziplin | Status | Grösse | Kunde | Standort | Partner | Projektleitung | Projektteam |
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Haus Sutter-Coretti | Wohnen | 2009 | Architektur, Innenarchitektur | Projekt | S | privat | Scuol | Joachim Mantel | Veronika Martin Mantel | Veronika Martin Mantel Ina Koch Deborah Eggel |